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Gedanken eines Fußballfans

Wie können es die deutschen und die anderen europäischen Nationalteams schaffen wieder zu alter Stärke wie in den 70er Jahren zurückzufinden?

Angesichts der in den Ligen vorherrschenden Ausländerflut meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Junge Talente verkümmern, und ältere aber trotzdem sehr gute Spieler sitzen nach dem Einkauf eines fremdländischen "Topspielers" auf der Bank und kommen so ausser Form.

Aber genau diese Spieler ohne Spielpraxis, oder abgetakelte Fregatten alter Tage werden in die Nationalelf berufen. Wie soll da eine schlagkräftige Truppe zustandekommen?

Ich sehe hier keine rosigen Zukunftsperspektiven und so werden wohl die Fußballent-wicklungsländer von früher, wie Kamerun, Senegal, Irak oder Israel angesichts unerschöpflichen Reichtum an spielerprobten Talenten die Meisterschaften dieser Welt bald untereinander austragen.

Was will beispielsweise die deutsche Elf mit Altenheimaspiranten wie Bobic, Neuville oder Klose ausrichten? Warum werden Spieler wie der 18jährige Podborski vom 1. FC Köln nur als Joker gesehen und erhalten nicht die Chance von Anfang an in der Formation zu stehen? Was soll der Mist mit den U21-Spielern wie Schweinsteiger oder Lahm, die am Tag vor der A-National-mannschaft selbst Spiele bestreiten müssen und dann nur noch als "besserer" Ersatz und das meist nicht länger als die letzten 5 Minuten zum Einsatz kommen?

Sicher diese Jugendmannschaften sind wichtig, aber ich sehe sie eher wie Farmteams, in denen gute Spieler für die erste Mannschaft herangezogen werden, und wenn dann einer soweit ist, dass er überragende Leistungen bringt, dann sollte er abgezogen werden und einen "schlechteren" älteren Spieler aus dem Hauptkader verdrängen.

Für mich sind Welt- und Europameistertitel der Jugendmannschaften zwar schön anzusehen, aber nicht repräsentativ.

Zum anderen sehe ich eine große Problematik darin, dass sich unsere sogenannten Stars viel zu sehr auf andere Dinge wie beispielsweise die Werbung konzentrieren, als für ihren Beruf zu arbeiten. Wenn dies ein kleiner Angestellter einer Firma machen würde, so bekäme er eine Abmahnung, bzw. ist es in gängigen Arbeitsverträgen sowieso ausgeschlossen irgendwelche Nebentätigkeiten zu bekleiden.

Würde z.B. ich als IT-Profi derartiges praktizieren, und mich nicht ständig mit dem Job auseinandersetzen und weiterbilden, so würde ich stehenbleiben und irgendwann als Fossil enden, an dem sämtliche Neuerungen und Techniken vorbeigegangen sind.

Aber ich will hier nicht nur lamentieren, sondern habe auch über eine mögliche Lösung nachgedacht, um wieder zu alter Schlagfertigkeit und Stärke zurückzufinden.

Nur leider müßte hierbei auch die UEFA und die FIFA mitspielen, was ich mir anhand der geldgeilen scheintoten Führungskreise dieser Institutionen nicht vorstellen kann.

Meine Intention sieht folgendermaßen aus:

Die Europameisterschaft sollte abgeschafft werden. Hierfür sollte man in den vier Jahren zwischen den Weltmeisterschaften eine Europaliga installieren, in der die Teams gegeneinander antreten und den Meister ermitteln.

Natürlich geht dies nicht so einfach, aber wenn entsprechende Spieleraspiranten von ihren Vereinen hierfür freigestellt werden, so sitzen sie zumindest nicht auf der Bank oder verkümmern, ist dies durchaus möglich. So werden die jeweiligen Nationalteams eingespielte und verschworene Gemeinschaften, denn in den Ligen Europas sind ja fast eh nur ausländische Topstars zugange und die nationalen Größen bleiben auf der Strecke .

Ist ein Spieler dann nicht mehr tragbar für den Kader, so kann er ja wieder zurück zu seinem Verein, welchem natürlich für die Zeit der Freistellung auch zugestanden werden muss, dass er kein Gehalt an den Nationalkicker zu zahlen braucht. Dies ist dann Aufgabe des jeweiligen Landesverbandes, der ja durch den wöchentlichen Ligaspielbetrieb und Unsummen an Werbeeinnahmen und Lizenzgebühren jede Menge Asche schöpft und sich dies leicht leisten kann.

Im vierten Jahr der Liga, also im Jahr vor der WM wird dann am Ende Bilanz gezogen, und die im Durchschnitt besten 10 Teams über den gesamten Zeitraum fahren dann zur Endausscheidung um die Weltkrone des Fußballs.

Zum einen fände ich dies eine faire Lösung, denn nur so kann Europa mit den konstantesten Teams und nicht mit Zufallskonstellationen, welche sich in den Qualis herausstellen, der Herausforderung stellen.

Zum anderen sind dann auch unsere und die jeweiligen anderen nationalen Spieler reifer und besser, und die Mannschaften zudem hervorragend eingespielt.

Meiner Meinung nach wäre dies eine sinnvolle Lösung den Einbruch der großen Fußballnationen zu stoppen und ins Gegenteil zu verwandeln.

Doch leider stehe ich wohl ganz alleine mit meiner Vision da, und ich muss damit leben, dass es immer wieder Kicks geben wird, die dazu neigen eine Erblindung hervorzurufen.

Gerhard Meier

Installationshorror

Einen Installationshorror der besonderen Art erlebte ich vor ein paar Wochen unter Windows XP Professional. Egal, was ich veranstaltete, es gab immer wieder CD´s, welche die Installation mit dem Hinweis: "Datei xxx nicht gefunden...." verweigerten. Zuerst dachte ich, was eigentlich naheliegend ist, dass es ein fehlerhaftes Medium sei, da andere CD´s ohne weiteres die Prozedur absolvierten. Doch wenn ich die ominösen Datenträger komplett in ein Verzeichnis der Festplatte kopierte, was eigentlich nicht der Sinn einer CD-Rom sein sollte, und das Setup-Programm startete lief die Installation ohne murren durch. Nun war allerdings guter Rat teuer, denn wo könnte das Problem stecken.
- Das Medium: Ausgeschlossen, denn wäre es defekt, würde auch ein Kopiervorgang auf die HDD fehlschlagen.
- Das Programm: Ausgeschlossen, denn wäre es ein fehlerhaftes Programm, so würde auch die Installation aus dem Harddisk-Ordner scheitern.
Nachdem somit diese beiden Punkte als nicht mehr relevant anzusehen waren, blieb mir nur noch eine Idee im Kopf hängen, dass es sich um einen Fehler im Betriebssystem handeln könnte. Ich begann nun akribisch die verschiedenen Setupprozedurabläufe (bei funktionellen und "defekten") der einzelnen Programme zu studieren und zu analysieren. Dabei stieß ich auf folgende Gemeinsamkeiten:
- Alle nicht zu installierenden Programme hatten im Root-Verzeichnis der CD-Rom nur ein einziges Installationskabinett-File namens Data1.cab.
- Die problemlos laufenden Programme hatten diese Datei zwar auch, aber zusätzlich noch eine zweite namens Data2.cab.

Da es sich bei derartigen Installationsaufbauten um so genannte Windows-Installer-konforme Strukturen handelte, dachte ich es könne eine defekte oder veraltete MSI-Installer-Routine sein, welche sich auf meinem Rechner eingeschlichen hat. Trotz intensiver Suche in einschlägigen RFCs und Technetartikeln konnte ich aber diesbezüglich keine Hinweise finden, auf die bei mir eingesetzte Installer-Release war die derzeit aktuellste. Nun fiel mir aber zum Glück ein, dass derartige Probleme erst auftraten, nachdem ich die einzelnen Hotfixes und Updates aus dem Internet aufgespielt hatte (dachte ich zumindest). Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine Betriebssysteminstallation mittels externem Partitionsmanager zu eliminieren, und das gesamte System neu aufzusetzen.

Nach erfolgter Neuinitialisierung des Systems begann ich jeden Hotfix (35 Stück an der Zahl) einzeln zu installieren, das System zu booten und danach eine dieser fehlgeschlagenen Installationsroutinen auszutesten. Leider ohne Erfolg, denn auch nach dem 35. Hotfix lief alles seinen gewohnten Gang. Also an Microsoft lag es nicht, dass hier etwas im Argen lag. Nun blieb nur noch übrig, dass irgendein Softwarepaket diesen Fehler verursacht. Also begann ich nacheinander alle Programmpakete, welche sich in meinem Besitz befinden aufzuspielen, und nach jeder Installation Neustart des Rechners und Testinstallation der besagten CD´s. Und siehe da, nach dem 1000. Neustart hatte ich endlich den Übeltäter lokalisiert.

Es war die BurninSuite NERO 6.0. Nach der Installation dieses Paketes trat der Fehler erstmals wieder zu Tage und auch eine Deinstallation brachte nichts, die Software war zwar weg, aber der Fehler blieb. Drei Tage hat es mich gekostet um den Übeltäter endlich auszumachen, und nun war wieder eine Neuinstallation von Nöten, denn die Registry nach dem falschen Eintrag zu durchsuchen, diesen Spaß sollen sich andere gönnen mir war das zu mühsam. Auch ob es sich in meinem Fall evtl. um ein Zusammenspiel mit der Hardware handelt, wollte ich nicht analysieren, denn ich hatte ehrlich gesagt die Nase gestrichen voll. Inwieweit dieses Phänomen auch auf die Home-Edition übertragbar ist vermag ich nicht zu sagen, denn bei mir kommen keine Light-Versionen irgendwelcher Betriebssysteme zum Einsatz.

Diesen Bericht habe ich eingestellt, um eventuell dadurch etwaigen Leidensgenossen die Suche nach dem Problem zu ersparen, es reicht, wenn einer derartige Torturen über sich ergehen lassen musste.

Probleme bei Multibootsystemen mit dem Papierkorb

Bei einer Multiboot-Installation von Windows™ 2000, XP und Windows™ 9x treten bei der 2000 und XP -Defragmentierung Probleme mit Windows™ 9x auf, denn der Papierkorb wird dahingehend verändert, dass Windows™ 9x ihn als beschädigt erkennt und alles was darin ist löschen will.

  • Abhilfe schafft hierbei ein kleiner Trick:

Unter Windows™ 2000 oder XP den Papierkorb  (Recycler) umbenennen und im Dialogfeld angeben, dass dies für alle (Partitionen) gelten soll.

Daraufhin wird ein neuer Ordner vom System erstellt, der den neuen Namen trägt und zusätzlich ein vorhandener Recycler, der von nun an für die Win 9x-Dateien zuständig ist.

Somit wird künftig die Meldung "Der Papierkorb ist beschädigt" unter Win 9x nicht mehr auftreten

Geld sparen im neuen Railroadtycoon 3

Brücken und Tunnel im neuen Railroadtycoon sind eine kostspielige Angelegenheit. Eingleisig sind sie einigermaßen bezahlbar, wenn man aber eine doppelgleisige Hauptstrecke benötigt wird es sehr, sehr teuer.

Aber es gibt eine günstigere Lösung:
Bauen Sie die Strecke bis zu dem zu überbrückenden Hindernis (Berg oder Fluss) doppelgleisig, und schalten Sie dann auf eingleisige Strecke um. Bauen Sie nun den Tunnel oder die Brücke (nur Stahl oder Stein) eingleisig bis die Barriere überwunden ist und etwas darüber hinaus.
Stellen Sie jetzt wieder auf Doppelgleisige Strecke um und verlegen Sie diese vom Beginn des Singlegleises ganz vorsichtig bis zum Anfang des Tunnels (bis zum Eingang) oder der Brücke (bis der rote Schriftzug „Kann nicht über Wasser...“ erscheint, und wie von Geisterhand verwandeln sich die Konstrukte in das Doppelpedant, ohne dass man den doppelten Preis dafür berappen muss.

Die gesamte Aktion sollten Sie am besten im Modus Pause ausführen, damit keine Zwischenfälle wie entgleiste Züge oder Zeitungsmeldungen den Baufortschritt stören können.

Leider funktioniert dieser Trick nur in der Ur-Version, ab Patch 1.2 ist die Funktion nicht mehr verfügbar!

Serviceangebote

Service Preis
MS-DOS-Installation 15,00 €
Windows 3.x-Installation 20,00 €
Windows NT4 Workstation-Installation 30,00 €
Windows NT4 Server-Installation 45,00 €
Windows 2000 pro-Installation 45,00 €
Windows 2000 Server-Installation 50.00 €
Windows XP home-Installation 45,00 €
Windows XP pro-Installation 50,00 €
Jede weitere Anwendung 15,00 €
Netzwerkeinrichtung a.A.
PC-Bau und -Konfiguration a.A.
Hilfe bei PC- und NWK-Problemen a.A.
Schulungen und Beratungen a.A.
Individuelle Installations-CD-Erstellung a.A.
Sicherheitsanalyse und Einrichtung a.A.
Websiteerstellung a.A.

Gratis telefonieren in Deutschland (Quelle CHIP: 06/2004)

Internet-Telefonie (VoIP) ohne PC

Bislang war Telefonieren über das Internet vor allem unkomfortabel. Doch nun versuchen sich Web-Provider als Telekom-Konkurrenten. Sie bieten: Verbindungen mit ,,normalen" Telefonnummern und ohne Computer. Sie fordern: im DSL-Netz keinen Cent.

Um unglaubliche 90 Prozent sind die Preise für das Telefonieren gesunken seit die Telekom ihr Monopol verlor. Jetzt dürfen Sie sich auf einen weiteren Preissturz in einer ähnlichen Dimension freuen - die Internet-Telefonie steht vor dem Durchbruch. Dabei erinnert nichts mehr an das meist umständliche Voice over IP (VOIP) früherer Tage: Sie brauchen kein Headset mehr, keinen PC und keine Software.

Stattdessen bekommen Sie ein VOIP-Telefon (ab 40 Euro), das sich nur in einem Detail von einem herkömmlichen Telefon unterscheidet: Es wird an das DSL-Modem angeschlossen. Damit gerät das Telefonieren via Web so einfach wie bei einem normalen Festnetzanschluss - inklusive einer eindeutig zuzuordnenden Telefonnummer.

Das mobile Festnetz

Der technische Aufwand hinter VoIP ist überschaubar: Die VoIP-Telefone melden sich, sobald sie angeschlossen sind, beim SIP-Proxy (Session Initiation Protocol). Der Proxy weiß - auch bei dynamisch vergebenen IP-Adressen - somit immer; welche Adresse zu welcher virtuellen Telefonnummer gehört und kann die Anrufe dementsprechend weiterleiten. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der VoIP-Technik: Nehmen Sie Ihr Telefon mit auf Geschäftsreise, stecken Sie es im Hotel in die   Internet-Buchse, und schon sind Sie wieder unter Ihrer Telefonnummer erreichbar. Einzige Voraussetzung: eine Bandbreite von knapp 80 KBit/s in Senderichtung, weniger würde die Sprachqualität verschlechtern.

Für alle, die sich nicht von ihrem alten Telefon trennen wollen, existieren zusätzlich so genannte ATA-Boxen (Analog Telefon Adapter), wie sie beispielsweise von Cisco hergestellt werden. Diese Adapter wandeln die IP-Daten in Sprachinformationen, die auch alte Telefone wieder verstehen. Der Preis der Boxen liegt voraussichtlich bei 60 Euro. Gerade diese simple Art Geld zu sparen

bereitet der Telekom Kopfzerbrechen: Jeder Internet Service Provider kann sich zum ernsten Konkurrenten des einstigen Monopolisten emporschwingen und wesentlich günstigere Preise anbieten.

Der Grund: Derzeit zahlen Call-by-Call-Anbieter bei jedem Anruf zwei Mal an die Telekom. Die lnterconnection-Gebühr, eine Art Zutrittsgeld zur letzten Meile, wird fällig, wenn der Anbieter den Anruf des Kunden entgegennimmt und noch einmal, wenn der Anruf zum Angerufenen übergeben wird. Insgesamt erhält die Telekom bei jedem Anruf über einen Cent Gebühr - der Löwenanteil der vom Kunden bezahlten Telefonkosten. Genau diese Gebühren entfallen bei einem VOIP-Gespräch.

Die Telekom stellt zwar in den nächsten Jahren ihr Festnetz auf das Internet-Protokoll TCP/IP um, ohne aber den Vorteil an den Kunden weiterzugeben. Stattdessen kämpft der Konzern verbissen um den Erhalt des Zwangspakets von DSL- und Telefon-Anschluss.

Webtelefonschema

Der kleine Unterschied: Ein VoIP-Telefon erkennt man von außen nur an der Ethernet-Schnittstelle.

VoIP-Telefonanschluß

 Deutschland wollen durch VOIP beispielsweise Freenet, QSC, Broadnet Mediascape und selbst kleine Anbieter wie Sipgate der Telekom ihre Profite nehmen: "Wir werden den Preisvorteil voll an unsere Kunden weitergeben", kündigt, Eckhard Spoerr, Vorstandschef der freenet.de AG, an. Das bedeutet konkret: Telefonate zwischen zwei VOIP-Kunden mit DSL-Anschluss sind kostenlos, Anrufe ins Festnetz berechnet der Provider mit einem Cent pro Minute. Auch Paket-Angebote gibt es: 1.000 Minuten Telefonzeit kosten bei Sipgate knapp neun Euro. Derzeit bieten Broadnet Mediascape und QSC nur den eigenen DSL-Kunden VOIP an, Freenet und Sipgate hingegen akzeptieren jeden DSL-Nutzer.

Warten auf die Nummer

Allerdings hat sich Sipgate den Zorn der Mitbewerber zugezogen. Der Grund: Nach CHIP-Informationen vergibt das Unternehmen für seine VoIP-Telefone nur Weiterleitungen von Düsseldorfer Nummern - obwohl die Internet-Telefone ortsungebunden sind und Ortsvorwahlen deshalb dem Konzept entgegenlaufen. Laut Sipgate zwar ein "Grenzbereich", aber legal. Die Regulierungsbehörde (http://www.RegTP.de) prüft derzeit, "ob diese Praxis in Einklang mit den Vergaberegeln ist", so ihr Sprecher Rudolf Boll.

Denn noch warten alle großen VOIP-Provider auf die Freigabe einer eigenen Nummerngasse für IP-Sprachdienste. Sehr wahrscheinlich lautet die Vorwahl für alle IP-Telefone ab Sommer dieses Jahres 032. Bis dahin können VOIP-Nutzer zwar Anrufe ins Festnetz führen, von dort aber nicht angerufen werden, da sie keine Telefonnummer, sondern nur eine IP-Adresse besitzen.

Genau aus diesem Grund funktionieren auch die Notruf- und Servicenummern noch nicht in der VOIP-Welt. Wer via Sipgate in München die 110 wählt, bekäme die Düsseldorfer Polizei an die Strippe - würde Sipgate die Nummer nicht automatisch abweisen.

Die Zukunft darf man einmal mehr in Amerika erkennen, wo allein der Anbieter Vonage (http://www.vonage.com) über 100.000 Teilnehmer gewinnen konnte. Denn dort ist die IP-Telefonie schon wesentlich reifer - und billiger. Für umgerechnet 30 Euro bekommen die Kunden eigene Telefon-Flatrate und heute schon eine echte Telefonnummer. Das sicherste Zeichen für den anstehenden Siegeszug der VOIP-Telefonie allerdings kommt von unvermuteter Stelle: Die amerikanische Bundespolizei FBI (http://www.fbi.gov) hat der US-Regulierungsbehörde FCC (http://www.ftc.gov) einen langen Brief geschrieben. Dessen pikanter Inhalt: die Forderung nach besseren Abhörschnittstellen für VOIP.

Tarife

 

©2008 Gerhard Meier - ALLE RECHTE VORBEHALTEN -
Stand:
09/12/2012 7:59